„Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir denen vergeben haben, die an uns schuldig wurden.“

Matthäus 6,12

 

 

Ein Blick in die Nachrichten, ein Blick in den Spiegel – und uns ist klar: Schuld ist keine religiöse Erfindung, die uns beschweren und kleinhalten soll. Sie ist eine reale und dunkle Macht, die das zerstört, was Gott kostbar ist: seine geliebten Menschen. Weil Schuld immer Gottes guten und heiligen Willen, seine Wahrheit und das Gebot der Liebe verletzt, muss sie durch Vergebung überwunden werden.

 

Bekenne Gott im Gebet ganz konkret, wo du schuldig geworden bist. Weiche nicht aus, rede dich nicht heraus, sondern bereue aufrichtig. Lass dir vergeben und vergib du auch denen, die dir Unrecht getan haben. Denn nur so werden deine Beziehungen zu Gott und Menschen geheilt, nur so wirst du frei zum Leben.

 

 

SABINE MÜLLER ist Redaktionsleiterin von MINDO.

E-Mail: sabine.mueller@mindo-magazin.de

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