„Gott will mich. Gott will mein Herz, ein Herz, das sich ganz einbringt – selbst dann, wenn aus ihm ein Gemisch aus Wut, Zweifel und Schmerz quillt.“

Matt Woodley, anglikanischer Pastor und Autor

 

 

Jammern, Weinen, Flehen, Klagen, Fragen – bei Gott ist alles erlaubt! Jesus schrie seinen Schmerz im Gebet ebenso heraus (Hebräer 5,7), wie die Autoren der Psalmen, wie Hiob oder Jeremia; und auch Paulus bedrängte Gott regelrecht wegen seiner Schmerzen (2. Korinther 12,8).

 

Biblische Vorbilder wie zum Beispiel Abraham zeigen uns, wie man offen und ungeschminkt mit Gott redet und gleichzeitig in Demut vor ihn tritt (1. Mose 18,27). Wer auf eine solch ehrliche Weise betet, erlebt, wie das Gespräch mit Gott lebendiger wird und die Nähe zu ihm größer.

 

Darum: Schütte vor Gott dein Herz aus (Psalm 62,9)! Bete leidenschaftlich – und ehrfürchtig. Ehrlich – und liebevoll. Mutig – und vertrauend. Tu es, ob du traurig bist oder glücklich. Überwältigt staunst oder etwas schmerzhaft nicht verstehst. Ob du bittest, dankst oder anbetest.

 

 

SABINE MÜLLER ist Redaktionsleiterin von MINDO.

E-Mail: sabine.mueller@mindo-magazin.de

 

 

Weitere Impulse findest du in dem Impuls-Tagebuch „365“, das du kostenlos bei der „Stiftung Bibel Liga“ beziehen kannst: www.bibelliga.org

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