„Selig die Stillen, denn sie hören die Füße Gottes.“

Hanna Hümmer, Mitbegründerin der Christusbruderschaft Selbitz (1910–1977)

 

 

Du willst Gottes Stimme hören? Dann werde still!

Stille vor Gott ist nicht nichts. Stille vor Gott macht nicht taub, sondern hörend. Stille vor Gott ist nicht Entleerung, sondern Erfüllt-Werden. Denn in der Stille erkennen wir Gott in seiner Größe (Psalm 46,11). Stille vor Gott stillt den Sturm in unserer Seele (Psalm 131,2), wenn wir begreifen, dass er allein unsere Hilfe ist (Psalm 62,2).

 

Entlärme dein Gebetsleben, indem du auch Zeiten einrichtest, in denen du anbetend und vertrauend vor Gott schweigst. Danke Gott für seine Gegenwart. Und dann warte hörend darauf, was er dir zu sagen hat.

 

 

SABINE MÜLLER ist Redaktionsleiterin von MINDO.

Weitere Impulse findest du in dem Impuls-Tagebuch „365“, das du kostenlos bei der „Stiftung Bibel Liga“ beziehen kannst: www.bibelliga.org

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