„Mit unserer Zunge preisen wir den, der unser Herr und Vater ist, und mit ihr verfluchen wir Menschen, die als Ebenbild Gottes geschaffen sind. Aus ein und demselben Mund kommen Segen und Fluch. Das, meine Geschwister, darf nicht sein!“

Jakobus 3,9–10

 

 

Ob es mir gefällt oder nicht: Das, worüber ich gerne rede, weist auf das hin, was mich zutiefst erfüllt (Lukas 6,45). Aber auch umgekehrt gilt: Mein Reden prägt mein Denken – und damit auf lange Sicht mein ganzes Leben.

 

Darum will ich mir immer neu vor Augen halten: Worte haben Macht. Mit ihnen können wir Menschen ermutigen und heilen, aber auch tief verletzen und sogar zerstören. Und so nehme ich mir ab sofort vor, andere mit dem, was ich sage, zu segnen. Machst du mit? Wir könnten zum Beispiel damit anfangen, uns bewusster bei anderen zu bedanken, als wir es bisher getan haben. Oder damit, dass wir jemanden (vor allem in seiner Abwesenheit) freundlich und lobenswert vor anderen erwähnen.

 

Ich jedenfalls möchte nutzloses oder gar negatives Gerede mehr und mehr durch freundliche, heilsame Worte ersetzen (siehe 1. Petrus 3,9–12). Lasst uns einander mit guten Worten aufbauen – und über veränderte Beziehungen staunen!

Sabine Müller

ist Redaktionsleiterin von MINDO. Weitere Impulse gibt es in dem Impuls-Tagebuch „365“, das kostenfrei bei der „Stiftung Bibel Liga“ bezogen werden kann: www.bibelliga.org

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